Besuch im ZIP - Neues Projekt

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Heute haben wir das Konrad-Zuse-Zentrum für Informationstechnik Berlin besucht, um einen Einblick zu gewinnen, mit welchen Aufgaben sich diese außeruniversitäre Forschungseinrichtung beschäftigt.
Nachdem wir in einem Hörsaal Platz genommen haben, hat uns ein Mitarbeiter des Instituts anhand von einigen Beispielen das Aufgabenspektrum erläutert.
Stellvertretend für das umfangreiche Arbeitsfeld sei hier ein Fall etwas näher beschrieben:

Ein junger Mann, nennen wir ihn Asterix, hat seit Geburt einen fürchterlichen Unterbiss, der ihn zunehmend beim Essen und Trinken behindert.
Die Ärzte sind sich einig, hier hilft nur eine OP. Aber wo müssen sie ansetzen, um eine optimale chirurgische Korrektur vornehmen zu können und wie wird der Patient hinterher aussehen?
Die computergestützte Planung solcher Operationen wird vom ZIB , wie das Zuse Institut Berlin kurz genannt wird, seit einigen Jahren bearbeitet.
Es sind somit dreidimensionale Modelle der Kieferform erforderlich, die als Planungsgrundlage verwendet werden können.
Der Chirurg muss dazu die vorliegende Situation im Geiste mit einer Sollvorgabe vergleichen und durch geeignete Maßnahmen korrigieren, wie z.B. mittels Knochenverlagerung.
Das äußere Aussehen des Patienten wird anhand einer Simulation von Weichgewebe des Gesichts dargestellt. So kann der Patient schon vor dem chirurgischen Eingriff sehen, wie er hinterher aussieht.
Für diese anspruchsvollen Aufgaben und auch für die anderen wissenschaftlichen Arbeiten, zum Beispiel: Die Anwendung von Optimierungsmethoden im Bereich des öffentlichen Verkehrs oder für die Dimensionierung und Steuerung von Telekommunikationsnetzen   sind umfangreiche Rechenarbeiten notwendig, die nicht einmal so schnell auf dem Taschenrechner oder dem PC erledigt werden können. Hierzu sind Höchstleistungsrechnersysteme erforderlich, wie sie im ZIB stehen, die zu den leistungsfähigsten in Deutschland gehören.
Damit wir uns ein Bild von diesen riesigen Rechnern machen können, haben wir den Rechnerraum und anschließend das feuerfeste Datenarchiv besichtigt, in dem all die Rechenergebnisse der Wissenschaftler lagern und dort vor Feuer und Wasser geschützt sind.
Einen Hinweis auf den Namensgeber des Instituts Konrad Zuse, dem Erfinder des ersten Computers, fanden wir im Rechnerraum und ebenso Computerteile vergangener Tage.

Wenn wir auch nicht alles verstanden haben, so haben wir doch viel über die Arbeit der Wissenschaftler am Konrad-Zuse-Zentrum erfahren und möchten uns an dieser Stelle nochmals bei den Mitarbeitern des ZIB herzlich für ihre ausführlichen Erläuterungen bedanken.
Nachdem wir in einem Hörsaal Platz genommen haben, hat uns ein Mitarbeiter des Instituts anhand von einigen Beispielen das Aufgabenspektrum erläutert.
Stellvertretend für das umfangreiche Arbeitsfeld sei hier ein Fall etwas näher beschrieben:

Ein junger Mann, nennen wir ihn Asterix, hat seit Geburt einen fürchterlichen Unterbiss, der ihn zunehmend beim Essen und Trinken behindert.
Die Ärzte sind sich einig, hier hilft nur eine OP. Aber wo müssen sie ansetzen, um eine optimale chirurgische Korrektur vornehmen zu können und wie wird der Patient hinterher aussehen?
Die computergestützte Planung solcher Operationen wird vom ZIB , wie das Zuse Institut Berlin kurz genannt wird, seit einigen Jahren bearbeitet.
Es sind somit dreidimensionale Modelle der Kieferform erforderlich, die als Planungsgrundlage verwendet werden können.
Der Chirurg muss dazu die vorliegende Situation im Geiste mit einer Sollvorgabe vergleichen und durch geeignete Maßnahmen korrigieren, wie z.B. mittels Knochenverlagerung.
Das äußere Aussehen des Patienten wird anhand einer Simulation von Weichgewebe des Gesichts dargestellt. So kann der Patient schon vor dem chirurgischen Eingriff sehen, wie er hinterher aussieht.
Für diese anspruchsvollen Aufgaben und auch für die anderen wissenschaftlichen Arbeiten, zum Beispiel: Die Anwendung von Optimierungsmethoden im Bereich des öffentlichen Verkehrs oder für die Dimensionierung und Steuerung von Telekommunikationsnetzen   sind umfangreiche Rechenarbeiten notwendig, die nicht einmal so schnell auf dem Taschenrechner oder dem PC erledigt werden können. Hierzu sind Höchstleistungsrechnersysteme erforderlich, wie sie im ZIB stehen, die zu den leistungsfähigsten in Deutschland gehören.
Damit wir uns ein Bild von diesen riesigen Rechnern machen können, haben wir den Rechnerraum und anschließend das feuerfeste Datenarchiv besichtigt, in dem all die Rechenergebnisse der Wissenschaftler lagern und dort vor Feuer und Wasser geschützt sind.
Einen Hinweis auf den Namensgeber des Instituts Konrad Zuse, dem Erfinder des ersten Computers, fanden wir im Rechnerraum und ebenso Computerteile vergangener Tage.

Wenn wir auch nicht alles verstanden haben, so haben wir doch viel über die Arbeit der Wissenschaftler am Konrad-Zuse-Zentrum erfahren und möchten uns an dieser Stelle nochmals bei den Mitarbeitern des ZIB herzlich für ihre ausführlichen Erläuterungen bedanken.


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